Deine Wünsche als Kompass – Der mutige Weg zur Entfaltung 

 25 Februar, 2025

von  Dani

Februar 25, 2025

Ich hatte Angst vor meinen eigenen Wünschen

-Wie ich lernte, groß zu träumen und meinem Herzen zu vertrauen

 

Ein herzliches Hallo und wie schön, dass du diesen Worten deine Aufmerksamkeit schenkst.

Doch mit wem hast du es hier eigentlich zu tun? Ich war eine Meisterin darin, meine Träume klein zu halten. Die Zeit als junge Frau war für mich geprägt von einer tiefen Unsicherheit und dem ständigen Gefühl, nicht zu viel wollen zu dürfen. Ich hatte Wünsche, ja, aber ich hielt sie unter Verschluss, aus Angst, sie könnten zu groß, zu egoistisch, zu unrealistisch sein. Ich fühlte mich eingeengt von meinen eigenen inneren Kritikern, die mir zuflüsterten, dass ich nicht gut genug sei und lieber auf dem Boden bleiben sollte.

Mein Name ist Daniela und ich war gefangen in einem Leben, das viel zu klein für meine Seele war. Ich geriet immer wieder in Situationen, in denen ich meine wahren Bedürfnisse verleugnete, um die Erwartungen anderer zu erfüllen oder einfach nicht aufzufallen. Mein Wendepunkt war kein lauter Knall, sondern ein Moment stiller Verzweiflung, in dem ich erkannte, dass ein „sicheres“ Leben ohne echte Wünsche das größte Risiko von allen ist – das Risiko, mich selbst zu verpassen. Das war mein wahrhaftiges JA zu mir. Ein JA zu meinen kühnsten, unverschämtesten und wunderbarsten Träumen.

Damit begann meine Reise zu mir! Ich fing an, meine Wünsche nicht mehr als Feinde, sondern als meinen inneren Kompass zu sehen. Ich habe viele Bücher über Manifestation und Psychologie gelesen, Methoden des Loslassens ausprobiert und vor allem gelernt, einen neuen Umgang mit meinem ständigen Begleiter – der Angst – zu finden.

Mittlerweile lebe ich ein Leben, das sich jeden Tag mehr wie meins anfühlt. Ich gehe neugieriger und mutiger auf meine Ziele zu, auch wenn ich Angst habe, und bin unendlich dankbar für die Reise. Und genau die Landkarte für diese Reise möchte ich heute mit dir teilen.

 

Wo stehst Du gerade?

 

Lies dir die folgenden Fragen durch und sei dabei ganz ehrlich mit dir.

  • Hältst du deine wahren Wünsche oft klein, aus Angst vor dem, was andere denken könnten?
  • Gibt es eine laute Stimme in dir, die dir sagt, dass du nicht gut genug oder deine Träume unrealistisch sind?
  • „Versteckst“ du dich manchmal hinter Vernunft und Sicherheit, obwohl dein Herz nach etwas anderem ruft?
  • Schämst du dich manchmal für das, was du dir insgeheim am meisten wünschst?
  • Wünschst du dir, endlich mit voller Erlaubnis und Freude für deine Träumen loszugehen?

ERLAUBE DIR, DEINE WÜNSCHE ENDLICH ERNST ZU NEHMEN. Sie sind der heiligste Teil von dir.

 

Step 1: Die Erkenntnis, die mich befreit hat: Deine Wünsche sind immer richtig.

 

Das Wichtigste, was ich auf meiner Reise lernen durfte, war, mir selbst die Erlaubnis zu geben, zu wollen, was ich will. Es gibt keine falschen Wünsche. Punkt. Deine Sehnsüchte sind kein Zufall. Sie sind die Sprache deiner Seele, die dir zuruft: „Hey, in diese Richtung geht’s zum nächsten Level!“ Ich habe gelernt, meine zwei größten inneren „Party-Crasher“ zu erkennen: den Perfektionisten („Das schaffst du eh nicht!“) und den Angepassten („Was sollen denn die Leute sagen?“). Heute weiß ich: Diese Stimmen basieren auf alter Angst, nicht auf meiner Wahrheit.

 

Step 2: Der Master-Move, der alles verändert: Klarheit reinbringen & dann loslassen

 

Das Wünschen ist ein Tanz. Zuerst habe ich gelernt, absolute Klarheit zu schaffen. Ein vager Wunsch bekommt vage Ergebnisse.

  • Klarheit schaffen: Ich formulierte meine Wünsche positiv („Ich lebe in ruhiger Gelassenheit“), in der Gegenwart („Ich erschaffe…“) und habe mir erlaubt, das Gefühl des erfüllten Wunsches schon jetzt zu spüren. Dieses Gefühl ist der Magnet.
  • Das Paradox des Loslassens: Das war der schwerste Teil für mich. Nachdem ich den Wunsch klar formuliert hatte, musste ich lernen, das „Wie“ und „Wann“ loszulassen. Sich festzuklammern erzeugt nur Druck und Blockaden. Ich habe gelernt, dem Leben zu vertrauen, dass es den besten Weg für mich findet. Stell es dir so vor: Du pflanzt einen Samen. Dein Job ist es, den Boden zu pflegen (durch deine positive Haltung) und der Natur zu vertrauen, nicht, den Samen jeden Tag auszugraben.

 

Step 3: Mein wichtigster Verbündeter: Wie ich lernte, mit meiner Angst cool umzugehen

 

Sobald ich losging, klopfte sie an: die Angst. Sie ist der Türsteher des Wachstums. Ich habe aufgehört, gegen sie zu kämpfen – pure Energieverschwendung! Stattdessen habe ich gelernt, sie zu meiner Komplizin zu machen.

  • Ich sage „Hi“ zur Angst: Ich nehme wahr, wo ich sie im Körper spüre, ohne sie weghaben zu wollen. Allein das nimmt ihr die Macht.
  • Ich mache den kleinsten möglichen Move: Ich frage mich nicht: „Wie schaffe ich das alles?“, sondern: „Was ist der eine winzige, mutige Schritt, den ich trotz der Angst jetzt tun kann?“ Eine E-Mail. Fünf Minuten Recherche. Das ist alles.
  • Ich erinnere mich, was für ein Badass ich bin: Ich habe schon so viel in meinem Leben gemeistert. Jede überstandene Prüfung, jeder Liebeskummer ist der Beweis, dass ich stark genug bin.

Angst ist für mich heute keine rote Ampel mehr. Sie ist ein Scheinwerfer, der mir genau den Weg zu meinem nächsten Wachstumsschritt leuchtet.

 

Es geht um den Weg, nicht nur ums Ankommen

 

Die wahre Magie passiert unterwegs. Mit jeder Angst, der du dich stellst, und jedem Mal, bei dem du dem Prozess vertraust, wirst du stärker, weiser und mehr du selbst.

Erlaube dir dein Wunder. Deine Wünsche sind heilig. Trau dich, sie zu fühlen. Trau dich, den ersten Schritt zu machen, auch wenn deine Knie zittern. Dein Leben wartet darauf, von dir entdeckt zu werden.

Alles Liebe auf deiner Reise, Daniela

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