Die Kunst der Gelassenheit – Mit Fokus und Flow entspannt durch die Woche 

 30 Januar, 2025

von  Dani

Januar 30, 2025

Wie ich aufhörte, meine Woche zu überleben

-und anfing sie zu gestalten

 

Ein herzliches Hallo und wie schön, dass du hier bist.

Doch mit wem hast du es hier eigentlich zu tun? Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Den Montagmorgen, der sich wie ein Feind anfühlt. Die Zeit, in der mein Kalender mein Leben diktierte und mein Posteingang meine Laune bestimmte. Ich war geprägt von starker Unsicherheit in meinem Job, dem ständigen Druck, alles schaffen zu müssen, und tiefen Selbstzweifeln, wenn ich es nicht tat. Ich fühlte mich fremdgesteuert, eingeengt und oft einfach nicht gut genug.

Mein Name ist Daniela und ich war gefangen im Hamsterrad aus To-Do-Listen und dem ständigen Gefühl, hinterherzuhinken. Ich geriet immer wieder in Situationen, in denen ich „Ja“ zu allem sagte und meine eigenen Grenzen komplett überschritt, bis zur totalen Erschöpfung. Mein Wendepunkt war kein großer Knall, sondern ein stiller Moment am Ende einer weiteren 60-Stunden-Woche, in dem ich erkannte: So will ich nicht mehr leben. Das war mein wahrhaftiges JA zu mir und zu einem Leben mit mehr Freude und Gelassenheit.

Damit begann meine Reise zu mir! Auf dem Weg zu meinen eigenen Bedürfnissen habe ich viele Bücher über Fokus und Achtsamkeit gelesen, Methoden zur Stressbewältigung ausprobiert und gelernt, meine eigene Energie zu erforschen. Ich habe verstanden, dass nicht die äußeren Umstände, sondern meine innere Ausrichtung der Schlüssel ist.

Mittlerweile lebe ich erfüllt, freue mich auf jeden Montag als eine neue Chance und gehe neugierig, mutig und vieeeeel gelassener an Aufgaben heran. Ich bin unendlich dankbar für diese Reise und möchte meine wichtigsten Erkenntnisse von Herzen mit dir teilen.

 

Wo stehst Du gerade?

 

Lies dir die folgenden Fragen durch und beantworte sie innerlich für dich.

  • Fühlt sich dein Hamsterrad auch oft so an, als würde es sich immer schneller drehen?
  • Setzt du dich ständig unter Druck und hast das Gefühl, nie genug zu schaffen?
  • „Versteckst“ du dich manchmal hinter Geschäftigkeit, um dich nicht mit deinen wahren Bedürfnissen auseinandersetzen zu müssen?
  • Wirst du von deiner To-do-Liste regiert, anstatt dass du sie bewusst gestaltest?
  • Wünschst du dir mehr Ruhe, Klarheit und Flow in deinem (Arbeits-)Alltag?

ERLAUBE DIR, AUS DEM HAMSTERRAD AUSZUSTEIGEN und finde heraus, wie du deine Woche und dein Leben voller Freude und Gelassenheit authentisch gestaltest!

 

Die Macht der Ausrichtung: Der eine Satz, der alles veränderte

 

Auf meiner Reise stieß ich auf ein Mantra, das zu meinem persönlichen Kompass wurde: „Energy flows where Focus goes!“ – Deine Energie fließt dorthin, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest. Ich verstand: Wenn mein Fokus ständig bei den Problemen, Ängsten und der endlosen Liste lag, fütterte ich genau diese Energieräuber. Ich lernte, meinen Fokus bewusst wie ein Vergrößerungsglas zu nutzen – und ihn auf Lösungen, Möglichkeiten und klare Absichten zu bündeln.

 

Klarheit schaffen: Mein Wegweiser aus dem Chaos

 

Ich habe aufgehört, mich von langen Listen tyrannisieren zu lassen, und angefangen, mir einen klaren Kurs zu setzen.

  • Berufliche Ziele: Statt zwanzig kleiner Dinge frage ich mich heute am Montag: Was sind meine Top 3 „High-Impact“-Ziele für diese Woche? Worauf zahlt meine Energie wirklich ein? Diese Klarheit ist ein Akt des Selbstschutzes und schafft ein tiefes Gefühl von Fortschritt.
  • Private Ziele: Das war meine größte Lektion. Der Job ist nicht alles. Das Private ist mein Anker. Ich trage mir heute meine privaten Ziele – Zeit mit der Familie, Sport, ein gutes Buch – genauso verbindlich in den Kalender ein wie Geschäftstermine. Sie sind nicht verhandelbar.

 

Tägliches Üben: Wie ich meinen „Fokus-Muskel“ trainiere

 

Diese neue Ausrichtung ist kein einmaliges Event, sondern ein tägliches Training. Meine Gedanken erzeugen meine Gefühle, und diese meine Energie. Kleine Achtsamkeits-Übungen wurden zu meinen Rettungsankern im Alltagssturm:

  • Der 3-Atemzüge-Anker: Bevor ich eine neue Aufgabe beginne, nehme ich drei tiefe, bewusste Atemzüge. Das holt mich sofort aus dem Gedankenkarussell.
  • Das Gedanken-Labeling: Wenn ein Sorgen-Gedanke auftaucht, sage ich innerlich: „Aha, ein Sorgen-Gedanke.“ Ich bin nicht der Gedanke, ich habe ihn. Das schafft eine heilsame Distanz und gibt mir die Wahl, meinen Fokus neu auszurichten.

 

Widerstand oder Flow? Die innere Haltung, die alles entscheidet

 

Selbst die beste Planung wird vom Leben durchkreuzt. Früher hat mich das in den Wahnsinn getrieben. Jede Störung war ein Kampf, der Unmengen an Energie kostete. Heute weiß ich: Meine innere Haltung ist meine Superkraft.

  • Die Haltung des Widerstands: Du kämpfst gegen die Realität. Ergebnis: Frust, Stress, Energieverlust.
  • Die Haltung des Flows: Du akzeptierst die Realität und fragst: „Okay, was ist jetzt der nächste sinnvolle Schritt?“ Ergebnis: Gelassenheit, Kreativität und enorme Energieersparnis.

Ich stelle mir jeden Morgen die Frage: „Widerstand oder Flow?!“ Diese bewusste Entscheidung ist mein mächtigstes Werkzeug geworden.

 

Fazit: Deine entspannte Woche ist kein Zufall

 

Eine entspannte und produktive Woche ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis deiner bewussten Entscheidung. Sie beginnt mit der ehrlichen Absicht, es anders machen zu wollen.

Dein Call to Action: Nimm dir jetzt 15 Minuten. Nicht morgen. Jetzt. Definier deine Top 3 beruflichen und Top 3 privaten Ziele für die kommende Woche. Und dann triff eine bewusste Entscheidung für dich: Widerstand oder Flow? Wähle den Flow und beobachte, wie sich deine Woche und dein Leben verwandeln. Du hast es in der Hand.

Alles Liebe auf deinem Weg, Daniela

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